Die Anreise nach Baku war erfreulicherweise unkompliziert. Mit der Lufthansa ging es erst von Berlin nach Frankfurt, um dort mit dem Rest der Nationalmannschaft (und den Delegationen aus USA und Kanada) weiter direkt nach Baku zu fliegen. Das vom DSAB ausgesuchte "Sportler-Hotel" gleicht ungelogen einem Palast und ist schon deshalb ein Erlebnis.
Nach einem reichhaltigem Frühstück, natürlich sportgerecht :-), nutzte die Delegation (und der mitgereiste Fanclub) die freie Zeit für einen ersten Stadtbummel. Auf dem Bild zu sehen ist die Nationalmannschaft vor dem "Jungfrauenturm" - einem UNESCO-Weltkulturerbe direkt am Kaspischen Meer. Weiter ging es auf einem Spaziergang durch die Altstadt - hier konnte schon mal Geschichte angeschaut werden.
Geschichte haben unser beiden auch selbst geschrieben. Nach dem Mittagessen fand das erste WM-Training in der MGA, der National Gymnastics Arena statt. Ein Paradis für Sportakrobaten. In einer riesigen Halle lagen gleich 4!!!! Wettkampfböden.
Das Training lief ausgesprochen gut. Dynamik und Balance. Viel gucken, staunen und auch ein bischen selber zeigen. So ist die erste Aufregung schon mal überstanden.
Morgen findet dann zum ersten Mal ein sogenanntes Podiumstraining statt. Hier bekommen Emil und Hermine Gelegenheit, die originale Wettkampffläche zu beturnen. Einen Ausblick in den riesigen Zuschauerraum und das Hören der eigenen Kürmusiken inklusive.
Wir wünschen weiter eine gute Vorbereitung und auch ein wenig Baku-Feeling.
Bleibt dran. Wir berichten weiter.